Ich erzähle Ihnen meine ganz eigene Geschichte

Mein Name ist Petra R. Backraß, geboren am 08.05.1965, wohnhaft im Taunus. Ich bin gelernte Kauffrau im Gesundheitswesen und seit 37 Jahren in einem großen Gesundheitskonzern in Frankfurt im Finanz- und Rechnungswesen (Teamleitung Forderungsmanagement) tätig.

Meine Leidenschaft von Kindheit an sind Tiere, besonders Pferde und Hunde. Den Pferdesport habe ich 1997 an den Nagel gehängt. Die Haltung von Hunden hingegen nicht. Aufgewachsen bin ich mit Schäferhunden. Danach folgten einige andere Rassen. Die letzten beiden Hunde waren Dobermänner und da fing das Desaster an. Beide Mädels hatten bereits in jungen Jahren eine Hyperthrophe Kardiomopathie (Herzerkrankung) entwickelt, dass eine engmaschige tierärztliche Betreuung unumgänglich machte. Ein weiteres Thema war die falsche Ernährung. Zu diesem Zeitpunkt war mir nicht bewusst, wie wichtig eine artgerechte Fütterung ist.

Man sollte annehmen, dass die Züchter einem Besitzer schon das richtige Futter an die Hand geben. Doch leider musste ich die Erfahrung machen, dass es nicht so ist. Im Laufe der Jahre habe ich mich durch den Dschungel an Trocken- und Dosenfutter und diversem Spezialfutter sowie Vitaminen und weiteren Nahrungsergänzungsmitteln getestet. Jedoch gab es ständig Probleme mit stumpfem Fell, Mundgeruch, Schuppen, Durchfall, Magenproblemen, fester Stuhlgang und unter anderem auch Verhaltensauffälligkeiten (nervös, unkonzentriert, kein Spaß am Training etc.).

Im Jahr 2017 ist meine 6-jährige Dobermann Hündin an den Folgen der vorhandenen Hyperthropen Kardiomopathie verstorben. Fortan habe ich mich mit dem Thema Ernährung für meinen neuen Zuwachs beschäftigt. Im Oktober 2017 war ich auf der Suche nach einem neuen Wegbegleiter und habe mich für die Rasse Rhodesien Ridgeback entschieden. Die Rasse ist sportlich, familiengeeignet und noch eine gesunde Zucht. Durch Freunde konnte ein Kontakt zu einem Privatzüchter in der Nähe von Regensburg hergestellt werden. Schon bei meiner Ankunft war ich extrem beeindruckt von den Gegebenheiten (Haltung, Auslauf, Integration in der Familie etc). Aber das für mich bis dahin Ungewohnte war die Fütterung. Die Welpen erhielten B.A.R.F..

Was ist das genau? B.A.R.F bedeutet „Biologisch, artgerechte Rohfütterung“. Die Welpen bekamen rohes Fleisch (durchgewolft). Bis zur Ankunft meines Welpen im Januar 2018 hatte ich dann genug Zeit zu schauen, wo das Rohfutter jenseits von Schlachthöfen zu beziehen ist. Eine Quelle war schnell in einem Barfladen gefunden. In diesem wurde verschiedenes Fleisch, wie z.B. Huhn, Ente, Lamm, Rind mit Knochen Anteil, Anteil an Innereien und mit Zusatz diversem Gemüse in Portionsgrößen von 500g (oder 2x250g) „tiefgefroren“ angeboten.

Seit Ankunft im Januar 2018 wird meine heute 5-jährige Hündin „gebarft“. Aber nur die Ernährung ist es natürlich nicht. Auch die Hundeerziehung (Hundeschule) hat einen hohen Stellenwert. Meine Hündin ging mit mir (ganz wichtig!) in den Welpenkurs und Junghundekurs bis in das Alltagstraining inklusive Lernspaziergänge etc..

Mein Hündin entwickelte sich prächtig. Sie ist aufmerksam, schlau und ausgeglichen. Zudem sieht man Ihr Ihre Vitalität und Gesundheit am Fell und den Zähnen an. Aus diesem Grund ließ mich das Thema „Biologisch, artgerechte Rohfütterung“ nicht mehr los, und so beschloss ich im Jahr 2021 ein Studium zur Zertifizierten Ernährungsberaterin zu absolvieren, um noch mehr Hintergrundverständnis für die artgerechte Ernährung zu bekommen.

Das Studium habe ich erfolgreich abgeschloßen. Seit dem bin ich Nebenberuflich als Ernährungsberaterin tätig und konnte schon einigen Besitzern und Ihren Fellnasen meine Unterstützung anbieten. Zudem habe ich Zugang zu ausgewählten Futterhändlern, bei denen nach der Beratung und der Futterplan-Erstellung das Futter bezogen werden kann.

Sie bekommen also die Expertise in der Ernährung plus das richtige Futter aus einer Hand. Diese allumfassende Herangehensweise ist mir sehr wichtig, um Ihren Vierbeiner bestmöglich zu begleiten

Mein Zertifikat

Ernährungsberatung

für Hunde